Deutsche Postautomation

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Nachtrag  zum Kurzprofil  - Zugspitze

06.07.2023


Den Menüpunkt KURZPROFILE habe ich unterhalb  BRIEFBARABEITUNG auf der Menüleiste eingereiht und dort ist der Punkt  Zugspitze Nachtrag im  Untermenü  zu finden.

                 Stets wurde bei den Einstellungen  folgendes Bild vorangestellt und schon hier gibt es eine Ergänzung.

Neben den 4 verschiedenen Einschreibzetteln habe ich noch eine 5. Variante mit dem Hinweis zur Zugspitze entdeckt
                                                                

Leider nicht auf Brief würde ich dennoch die Zuordnung nach der Ausführung des  R-Buchstaben  und der fehlenden Amtskennzahl  mit einer  Verwendung   vor dem Jahr   1956  angeben. Vielleicht nähere Information aus dem Kreis der Homepagebesucher.

Ferner war der der Ort Grainau mit dem Zugspitzbahnhof  wohl aus der „Abgeschiedenheit“ befreit worden und wurde schon einmal mit seinen diesbezüglichen Poststempeln mit Hinweis  als Zugspitzdorf wie folgt vorgestellt.


                                    Aber auch hier ist eine Ergänzung anzuführen mit dem normalen Posttagesstempel
                                                    GRAINAU   ZUGSPITZBAHN hier mit Beispiel  vom 5.10.1939

                                                      Ausschnitt aus einer Fotoansichtskarte  der Neuneralm  Grainau

Zur Zugspitzbahn und dem Schneefernerhaus  folgend einige weitere Ergänzungen.

Am 8.2.1929 mit der letzten Sprengung ist der Tunneldurchbruch geschafft und am 8.7.1930  und damit 2  Jahre und 3 Monate nach Baubeginn ist  die Zugspitzbahn  fertig und feiert Eröffnung. Folgende Bilder stammen aus der 4seitigen Vorstellung der Zugspitzbahn und dem Schneefernerhaus in der WOCHENPOST und Datum  vom 15. März 1931

                                                          Festlich geschmückte Elektrolokomotive der Zugspitzbahn.

                                      Foto von Deutschland höchstgelegener Bahnstation am Eingang Schneefernerhaus.

                        Dazu noch einmal Planungsskizze mit  Erdgeschoss Schneefernerhalle und Bahnhofszugang

Konnte ich auf der vorherigen Vorstellung den Verkaufsstand in der Bahnhofshalle vorstellen, so ist aus dem oben erwähnten Artikel nun auch der Fahrkartenschalter zu belegen.
 
Neben dem Fahrkatenschalter ist die Tür zum Bahnsteig der Zugspitzbahn und rechts  der Eingang zur Gipfelseilbahn und auch dazu ein Bild aus dem erwähnten Zeitungsartikel mit der  Gipfelendstation.

Dazu noch ein Blick in den Maschinenraum der Gipfelseilbahn zur Zugspitze auf einer Fotoansichtskarte im Alpiner Kunstverlag Hans Huber , München (mit Detail Rückseite)

Der Holzbau Schneefernerhaus anfangs noch mit Gesellschaftsräumen ausgestattet, wurde dann gänzlich zum Bettenhaus mit 100 Schlafzimmern umgerüstet.

                             Blick auf den 5stöckigen Holzbau Schneefernerhaus vom Plattferner aus gesehen (1931)
                                               Ein Blick  in ein modernes Zweibettzimmer im Schneefernerhaus (1931)

                                              Vorstehende Bilder aus der erwähnten Abhandlung in der Wochenpost

Folgend  Bilder aus dem Zentralbau s. obige Planungsskizze  Erdgeschoss  mit dem östlich gelegenen Speisesaal (mit Hitlerkonterfei) und Bilder zum Wintergarten und zur Terrasse.

Zur Wasserversorgung wurde anfangs 3x täglich die Zugspitzbahn mit entsprechend hergerichteten  Waggon  auf dem Weg zum Eibsee in Aktion gesetzt (Bild 1931)

                                                             Dazu noch einmal das Ensemble EIBSEE

Aber auch Rentiere fanden 1931 den Weg zur Zugspitze  damit Schlittenfahrten neben dem Skifahren möglich waren. Über die zeitliche Möglichkeit der Rentierfahrten kann ich keine Auskunft geben. Vielleicht kennt auch in diesem Fall ein Homepagebesucher weitere Details.

Zum Kontrast noch eine Zugapitzsonderfahrt 73 Jahre später im Jahr 2002 und  zum 103. Deutschen Philatelistentag in Garmisch - Partenkirchen

Bis demnächst wieder einmal, Ihr E.-M.Eden, Holzwickede


Nachtrag  zum Kurzprofil  - Zugspitze

08.11.2022


Den Menüpunkt KURZPROFILE habe ich unterhalb  BRIEFBARABEITUNG auf der Menüleiste eingereiht und dort ist der Punkt Zugspitze Nachtrag im  Untermenü  zu finden.


Im Hauptmenüpunkt Zugspitze hatte ich schon einmal das Gipfelkreuz und die Schutzhütte erwähnt und vorgestellt. Dazu ein kurzer Rückblick:
Am 12. August 1851 wurde  das in 28 Teile zerlegte Gipfelkreuz nach  mühsamem Aufstieg auf dem Westgipfel  montiert und hatte dort 30 Jahre  sein Domizil. Im Jahr 1881 erfolgte eine Demontage zur Reparatur von Blitzschäden  und am 25. August 1882 dann die Neuaufstellung und diesmal auf dem Ostgipfel durch den  Deutsch-Österreichischen Alpenverein.  


                              Stempel der höchstgelegenen Poststelle Deutschlands 82475 Zugspitze mit Gipfelkreuz

Grund des Gipfelwechsels war vermutlich die zwischenzeitlich erbaute Schutzhütte auf dem Westgipfel des Zugspitzmassivs als provisorischer Unterschlupf für „Gipfelstürmer in wetterbedingter Notsituation oder zeitlicher Fehlkalkulation zum Abstieg“. Dazu das Bild Nummer 1 aus den AEG Mitteilungen  April 1931  zur  Bayrischen Zugspitzbahn. Der rote Pfeil markiert die kleine Gipfelschutzhütte.

                                Dazu eine verbesserte Abbildung aus dem Büchlein Die Zugspitze von M. Werneck (1878)

Ebenso fand ich in diesem Büchlein eine Antwort  zur Lage des eingerichteten Postamtes im Schneefernerhaus, die am 20.6.1931 eröffnet wurde und die Poststelle Schneefernerhaus war  in der Bahnhofshalle und wurde Ende 1931 eingerichtet. Dies war meine damalige Vermutung und  im oben angeführten Buch wird dies nun bestätigt.

                           Dazu noch einmal Planungsskizze  im Erdgeschoss Schneefernerhalle mit Bahnhofszugang

Auch zu  dem schon damals geplanten Verkaufsstand  kann ich nun eine Abbildung vorstellen
aus einem Streichholzetui. Leider ist natürlich die Vorlage recht klein und die Reproduktion dadurch etwas  schwierig.

                                                                      Verkaufsstand Schneefernerhaus

Die Vorstellung wurde auch als Nachtrag in den entsprechenden Menüpunkt eingereiht und auch im Hauptkapitel eingearbeitet. Ansonsten der Hinweis noch einmal auf das angeführte  und lesenswerte Buch von M. Werneck. Hier finden sich weiterhin interessante  Hinweise zur Zugspitze und auch phantastische Bilder.

Bis demnächst wieder einmal, Ihr E.-M.Eden, Holzwickede

Nachtrag  zum Kurzprofil  - Zugspitze

23.04.2022


Den Menüpunkt KURZPROFILE habe ich unterhalb  BRIEFBARABEITUNG auf der Menüleiste eingereiht und dort ist der Punkt Zugspitze Nachtrag im  Untermenü  zu finden.

Schon einmal habe ich  die Varianten im Einschreibzettel  Schneefernerhaus  vorgestellt und auf  die Umstellung  im Jahr 1993 durch Einführung der 5stelligen Postleitzahl verwiesen. Dazu noch einmal die folgende Zusammenstellung.

Im obigen rechten unteren Briefbeleg  vom 12.6.1984 verschwindet im Stempel die Bayrische Zugspitzbahn und damit es wohl jeder auch glaubt gleich  zweimal (!) der Hinweis Zugspitze.  Dafür verschwindet wieder der Zusatz Zugspitze im Einschreibzettel. Mit diesem Poststempel noch einmal ein illustrierter Briefumschlag und Gumminebenstempel im grünen Farbton HÖCHSTES POSTAMT DEUTSCHLANDS. Postleitzahl 8101 Schneefernerhaus im Stempel bis zum 30.6.1993.

Der folgende Beleg mit Datum vom 4.10.1993  dokumentiert nun aus der Frühphase der PLZ-Umstellung die neuen Gegebenheiten.

Neuer Poststempel zur Zugspitze Postamt Garmisch-Partenkirchen  aber noch Nutzung des alten Einschreibzettel Schneefernerhaus aber mit handschriftlicher Korrektur der PLZ von 8101 zu 82475. Der Beleg wurde auch nachträglich in die Gesamtvorstellung Zugspitze chronologisch eingefügt.
Bis demnächst wieder einmal, Ihr E.-M.Eden, Holzwickede

Nachtrag zur 6. Fortsetzung
Garmisch – Partenkirchen – ein deutscher Olympiaort
21.01.2022

Olympische Veranstaltungen in Deutschland liegen zwar schon etwas zurück, finden sich aber zahlreich auf philatelistischen  Dokumentationen und belegen damit auch den jeweiligen Austragungsort. Im Jahr 1972 und den olympischen Spielen in München finden sich aber auch etliche weitere Städte unter anderem  wie Augsburg, Böblingen, Nürnberg, Kiel in denen um olympische Medaillen gekämpft wurde.

Keiner der zuvor genannten Orte hat nach meiner Beobachtung jedoch die stattgehabte olympische Veranstaltung zum permanenten philatelistischen  Dauerereignis so gestaltet  und zelebriert wie Garmisch-Partenkirchen. Ein mögliches olympisches Zweitereignis ist überhaupt nicht notwendig, ist nur mit Störung der gewohnten Verhältnisse verbunden und man hat ja schließlich sein Olympia 1936 gehabt.

Aus der  6. Fortsetzung der Hinweis zu sämtlichen Maschinenstempeln Garmisch-Partenkirchen mit  olympischem  Bezug, die von 1934 allein bis zum Jahr 1945 in 6 verschiedenen Varianten zu finden sind. Dazu einmal folgende Zusammenstellung

Sie finden die Ausarbeitung unter der neuen Homepageseite www.olympiaphilatelie.de, da die Adresse www.postautomation.de nach 15 Jahren andernfalls an ihre Grenzen stößt.
Bis demnächst wieder einmal, Ihr E.-M. Eden, Holzwickede


Nachtrag
zum Kurzprofil  - Zugspitze

14.01.2022


Den Menüpunkt KURZPROFILE habe ich unterhalb  BRIEFBARABEITUNG auf der Menüleiste eingereiht und dort ist der Punkt Zugspitze Nachtrag im  Untermenü  zu finden.

Schon einmal habe ich das Konzept und die Planung auf dem Platt unterhalb des Schneefernerhauses mit dem modernen Skizentrum SonnAlpin  vorgestellt (s. nachfolgende Fotopostkarte, oberhalb das Schneefernerhaus)

In der ersten Phase dieser Planung war auch die Endstrecke der Zahnradbahn zum Platt  Ende der 1980er Jahre mit dem neuen Skizentrum anzupassen. Ein neuer Bahnhof auf dem Platt war die zeitgemäße Forderung und ein Abzweig der alten Trasse über eine Länge von  975m  war unterirdisch  zum neuen Skizentrum  erforderlich.

                                                                        Dazu aus Wikimedia.org eine Streckenskizze

Die Abzweigstelle Tu dokumentiert  die alte Strecke zum Schneefernhaus und die neue Trasse zum Platt. Bei spez. Veranstaltungen im Schneefernerhaus ist die Strecke weiterhin befahrbar, ebenso für größere Materialtransporte während der Umrüstung 1993 zur internationalen Forschungsstation. Zu dieser neuen Streckenführung nachfolgend nun noch eine Topografie aus einer Information des  Hotelbetriebes Schneefernerhauses mit Kennzeichnung der Strecke Neuer Tunnel  und oberhalb alte Strecke zum Schneefernerhaus

Im Jahr 1988 wurde der Bahnhof Zugspitzplatt (Foto Rossberg aus Archivverlag) und im Jahr 1989 der Restaurantbetrieb SonnAlpin  eröffnet.

Die neue Topografiekarte wurde auch in die Abhandlung  Kurzprofil Zugspitze eingefügt.
Bis bald wieder einmal, Ihr E.-M.Eden, Holzwickede

Nachtrag zum
Kurzprofil  - Zugspitze
23.12.2021

Den Menüpunkt KURZPROFILE habe ich unterhalb  BRIEFBARABEITUNG auf der Menüleiste eingereiht.

Aus der Ausarbeitung zu den Betriebsmitteln der Bayrischen Zugspitzbahn mit Datum vom 28. März 19931 von Ernst von Baschwitz  habe ich einmal die Tunnelausgänge am Schneefernerhaus  vor dem Bau der Bahnhofshalle vorgestellt.

Die folgende Fotopostkarte (rückseitig handschriftlich Datum 23.9.1036) zeigt nun auch die Tunneleinfahrt  mit der Station RIFFFELRISS
 
Die Ansichtskarte wurde auch in die Abhandlung  Kurzprofil Zugspitze eingefügt.
Bis bald wieder einmal, Ihr E.-M.Eden, Holzwickede



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