Deutsche Postautomation

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Nachtrag
Berlin Reichssportfeld und Sportorganisationen
28.05.2022


Im Themenbereich Olympia – Streiflichter auf der Homepage www.postautomation.de  (im 2. Menüpunkt unter Freimachung mit Freistempel eingereiht) wurden auch zahlreiche  Abhandlungen  im Bereich der Sportstätten und zu den Veranstaltungen im Untermenü zu dem Reichssportfeld eingestellt.

Im Jahr 2001 gab es nun im jovis Verlag, Berlin ein Buch der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung in Berlin zusammen mit der Walter-Bau Augsburg  unter dem Titel:
Panorama eines Bauwerks   -  Olympiastadion Berlin.

Bei meinen Ausführungen zum Reichssportfeld wurden erste Bauten aus dem Jahr 1924 zur Sporthochschule nur erwähnt, die ich nun aus diesem Buch mit einer Abbildung ergänzen möchte. Der Bau hinter der Schwimmbadtribüne wurde extra flach ausgeführt, um den Blick auf die Pferderennbahn nicht zu stören

Es wurde ebenfalls ein Entwurf von Werner March vorgestellt zur Umbauplanung im Jahr 1933  des Deutschen Stadions  mit Erweiterung und  Verlegung des Schwimmstadions  an die Ostseite. Dazu nachfolgend ein weiteres Bild aus dem oben angeführten Buch mit dem flachen Bau der Sporthochschule an der Nordseite.


Die beiden Bilder wurden auch in die Ausarbeitung zum  Reichssportfeld chronologisch  ebenfalls nachträglich  eingefügt.
Bis bald wieder einmal, Ihr E.-M.Eden, Holzwickede


Nachtrag
Berlin Reichssportfeld und Sportorganisationen
12.04.2022

Im Themenbereich Olympia – Streiflichter auf der Homepage www.postautomation.de  (im 2. Menüpunkt unter Freimachung mit Freistempel eingereiht) wurden auch zahlreiche Veranstaltungen im Olympiastadion auch nach den olympischen Sommerfestspielen 1936 vorgestellt.

Es wurde schon erwähnt, dass Führungen über das Reichsportfeld  nach den erfolgreichen und publikumswirksamen  olympischen Spielen 1936 in Berlin  ein  Höhepunkt  der Berliner aber auch der Berlinbesucher wurde.

Dazu legte die REICHSSPORTFELD – VERWALTUNG  ein 10seitiges kleines Werbeheft  auf  mit ausführlicher Beschreibung des Führungsweges, Illustrationen mit Text zum Olympischen Tor, Olympiastadion, Schwimmstadion, Marathontor, Maifeld, Glockenturm mit Langemark-Halle und zur Dietrich-Eckart Bühne. Abschließend der Hinweis auf Nutzung für jeden Sporttreibenden  mit Preisangaben und Hinweis auf  Gaststätten für die Besucher.

Nachfolgend das Heftchen zum Reichssportfeld mit Vor- u. Rückseite (Format14.5 x10,5cm)

Blick auf den Preußen- und Bayernturm noch mit den zwischen gespannten olympischen Ringen und dem Hakenkreuz.

Die Eintrittskarte mit ermäßigtem  Tarif kostete für einen Erwachsenen 0,30RM  und für die Besichtigung des Glockenturms war ein zusätzliches Entgeld zu 0,50RM zu leisten.

                                                    Beigefügt war ein gefalteter Gesamtplan im Format 28,5x20cm.

                                               Zumindest aus dem lesenswerten Heftchen die erste und zweite Seite


                                                              Der Führungsweg mit den Besichtigungsstationen

Aus den Beschreibungen der Besichtigungsstationen habe ich einmal beispielhaft das Schwimmstadion  entnommen

Bis demnächst wieder einmal, Ihr E.-M.Eden, Holzwickede


Nachtrag
Berlin Reichssportfeld und Sportorganisationen
05.12.2021

Im Themenbereich Olympia – Streiflichter auf der Homepage www.postautomation.de  (im 2. Menüpunkt unter Freimachung mit Freistempel eingereiht) wurden auch zahlreiche Veranstaltungen im Olympiastadion auch nach den olympischen Sommerfestspielen 1936 vorgestellt.

Im Nachtrag zum Reichssportfeld ein relativ seltener Rohrpoststempel Berlin-Charlottenburg 5 Reichssportfeld mit Datum vom 4.9.1938 und die Uhrzeiteinstellung 17Uhr 50. Der Stempel dokumentiert die Rohrpostvariante seit Januar 1937 in der Stempelvergrößerung von 28 auf 36mm. In Ermangelung von  Rundfunkübertragung und Handy-Mobilfunk hat in diesem Fall „Jeski“ wohl seinem Freund in kürzest möglicher Zeit  das Fußballendergebnis per Rohrpost mitgeteilt 1:1 durch Elfmeter!

Es spielten an diesem Tag die Fußballnationalmannschaften  A und B gegeneinander.
Bis bald wieder einmal, Ihr E.-M.Eden, Holzwickede.

Nachtrag
Berlin Reichssportfeld und Sportorganisationen
24.11.2021

Im Themenbereich Olympia – Streiflichter auf der Homepage www.postautomation.de  (im 2. Menüpunkt unter Freimachung mit Freistempel eingereiht) wurden auch zahlreiche Veranstaltungen im Olympiastadion auch nach den olympischen Sommerfestspielen 1936 vorgestellt.

Seit 1935 gab es den Fußball-Pokalwettbewerb für die deutschen Vereinsmannschaften. Dieser Pokal unter dem Namen und  eine Stiftung  des Reichssportführers  Hans von Tschammer und Osten wurde bis 1943 ausgetragen und war der Vorläufer des heutigen DFB-Pokals.

Im Nachtrag zum Reichssportfeld nun dazu ein Brief mit Datum vom 3.Januar 1937.Es ist ein Gruß vom besagten Tschammer-Pokal  und  das Fußball-Endspiel  VfB Leipzig  gegen den FC Schalke04  vor 70.000 Zuschauern im Olympiastadion endete 2:1.

Bis bald wieder einmal, Ihr E.-M.Eden, Holzwickede.

Nachtrag
Berlin Reichssportfeld und Sportorganisationen
13.08.2021
Vielfach zu den sportlichen Veranstaltungen konnten Pressefotos bis zum Jahr 1943 aus dem ATLANTIC  Photo - Verlag und Presse - Bilddienst in Berlin vorgestellt und eingereiht werden. Dazu einmal einige Beispiele im Ensemble.
 
                            Interessant dazu ist einmal ein Absenderfreistempel in besonderer Versendungsform

Abgebildet  ist eine größerer Drucksachenumschlag als Luftpost – Eilbotenversendung vom Bildnachrichtenbüro des Photo-Verlags ATLANTIC-  Dr. F. L. Hermann in Berlin an die Agentur Schostal in Wien mit Datum vom 29.4.1940. Neben dem rückseitigen Wiener Ankunftsstempel vom 30.4.1940 ist ein handschriftlicher Bleistiftvermerk interessant mit DAHLQUIST vermutlich einem schwedischen Skiläufer. Ein Bild des Photoverlages aus Berlin sollte anscheinend schnell die Pressebildagentur Schostal in Wien erreichen! Das Portoentgeld errechnet sich aus der Drucksachengebühr (20-50g) mit 4 Pfennigen, dem Eilbotenzuschlag mit 40 Pfennigen und dem Luftpostzuschlag mit (3x5) von 15 Pfennigen zum Gesamtbetrag von 59 Pfennigen. Francotyp C Maschine mit Wertrahmen Reichsadler.

Noch an dieser Stelle ein weiterer Blick in anderer Perspektive auf das Friesenhaus in Richtung Eingangsportal und rechts im Flachbau vorgelagert der Speisesaal.

Bis bald wieder einmal, E.-M. Eden, Holzwickede

Nachtrag
Berlin Reichssportfeld und Sportorganisationen
04.08.2021

Aus dem Jahr 1938 hatte ich die Volksfestveranstaltung im Olympiastadion  vom 18. bis 28. August übersehen. Dazu aus der Werbebroschüre zunächst das Deckblatt

Das aufwendig inszenierte Festspiel  unter dem Titel  Glückliches Volk  hatte 8000 Mitwirkende und  war mittels 5 unterschiedlichen Themenbildern gestaltet worden vom Treiben zu Biedermeierzeiten bis hin zum „Volk in Leibesübungen“ und das Thema „wehrhaftes Volk“ durfte natürlich zu NS - Zeiten abschließend nicht fehlen. Zwölf Monate später war der Truppenaufzug tragischerweise dann keine Übung mehr!

                                                                        Dazu das Programm in der Beschreibung

                                                                    und die zugehörige Preisliste der Veranstaltung

Bis bald wieder einmal, Ihr E.-M.Eden, Holzwickede

Nachtrag
Berlin Reichssportfeld und Sportorganisationen
03.07.2021

Nachträglich bedarf es der Vorstellung zweier übersehener  Poststempel  zum Reichssportfeld Berlin.

Zunächst einmal eine Werbung im Absenderfreistempel der Poststelle des Bezirksbürgermeisters  des Verwaltungsbezirkes Spandau. Die Absenderfreistempel zur Olympiade  1936 in Berlin in den verschiedenen Verwaltungsbezirken  wurden teils schon ab dem Ende des Jahres 1935 eingesetzt. Im nachfolgenden Beispiel dazu der Werbeeinsatz des Bezirksbürgermeisters des Verwaltungsbezirks  Spandau der Stadt Berlin:
                              Besucht das zwischen Olympiadorf und Reichssportfeld gelegene historische Spandau

Bis zum 17.8. 1936 eeinschließlich ist im Postamt Olympiastadion der Sonderstempel zu den Spielen  meines Wissens nach im Einsatz gewesen. Mit frühem Datum kann nun der reguläre Nachfolgepoststempel Berlin – Charlottenburg 5 Reichssportfeld  vom 23. 8. 1936 und Kennbuchstaben a auf einer amtlichen Olympia-Postkarte   vorgestellt werden.

                                                                                                              Detail

Bis bald wieder einmal, E.-M. Eden, Holzwickede

Nachtrag zur 5. Fortsetzung
Berlin Reichssportfeld und Sportorganisationen

13.06.2021

In der 5. Fortsetzung wurden die Sportereignisse im Deutschen Stadion angesprochen, aber beispielhaft nicht vorgestellt. So möchte ich doch im Nachtrag  einmal 5 Fotopostkarten vorstellen und auch nachträglich einfügen, die  zumindest  einige Szenen festhalten.
.
Die obige Kulisse zeigt die Zuschauerränge des Schwimmstadions und  die Inschrift des Postkartenvertriebs W. Sanke aus Berlin  lautet

                                                           DEUTSCHES STADION  Luber springt vom 10m Brett

Nach 100 Jahren ist  Hans Luber in der Regel nicht allgegenwärtig, aber er war zu seiner Zeit ein höchst  bekannter und gefeierter Schwimmsportler gewesen. Dazu einmal auch die Vorstellung seines Buches im Grethlein u. Co. Verlag Leipzig und mit Anführung seiner sportlichen Lorbeeren.

Auf erstaunlichen und durchaus lesenswerten 169 Seiten lässt Hans Luber kein Detail zum Schwimmsport aus, allein die Illustrationen zum Schwimmunterricht vor 100 Jahren sind  wirklich famos und es fehlen auch nicht die Bilder zum  Auerbach-Sprung, sogar in Form des Auerbach-Kopfsprungs mit Anlegen der Arme und auch die Schraube  wird bildhaft vor der Kulisse im Deutschen Stadion vorgestellt.

Hier noch einmal speziell der Schwimmbereich im Deutschen Stadion auf einer Ansichtskarte (rückseitig mit Poststempeldatum 2.5.1926 Berlin)

und die Deutsche Hochschule  für Leibesübungen trainierte die ambitionierten Boxsportler am Beckenrand des Deutschen Stadions mit Blick auf das Rennbahngelände im Hintergrund .

Welches Turnfest  auf der folgenden Ansichtskarte zur Vorstellung kommt, kann ich nicht datieren, die Karte trägt rückseitig den Poststempel Berlin vom 2.9.1926 und vielleicht war es  ein Bild vom Internationalen Arbeiter – Sportfest, das Volker Kluge mit dem 22.8.1926 anführt.

Zumindest konnte ich auch mit der Lupe keine Sportlerin oder Sportler erkennen, die im  "gemeinschaftlichen seitlichen Armstütz umgefallen wären“.

Auch die folgende Fotopostkarte  mit Aufmarsch  der Turnerschaften ist leider vom ausgebenden Verlag  G. Riebecke, Berlin – Charlottenburg 4  ohne  Hinweis zur Veranstaltung.

Der vorstehende Nachtrag wurde auch  in den Gesamtmenüpunkt Reichssportfeld eingereiht



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