Informationen zur deutschen Postautomation im Bereich Freimachung,
Briefannahme, Schalterbetrieb und Briefbearbeitung
Die sich entwickelnde Ausweitung im Unterkapitel VW und Wolfsburg, BRD ab 1949 (Volkswagen wieder in deutschem Besitz und die Stadtentwicklung Wolfsburg) macht eine
weitere Untergliederung sinnvoll unter
VW und Wolfsburg, BRD ab ca. 1970.
Die Volkswagenhistorie kann auch wunderbar auf Francotyp-Stammkarten verfolgt werden und insbesondere auch der Wechsel der Werbeeinsätze ist überaus informativ. Zudem sind dies jeweils werksmäßige „VORABSCHLÄGE“ und damit Unikate aus der Firma Francotyp vor Auslieferung an den Kunden und endgültigen Nutzer. Zunächst einmal das Autohaus RÖSCH in Pforzheim mit Beginn 1951 abgebildet mit Vor- und Rückseite.
Bei Rösch reicht die Palette vom Käfer und Transporter über das Karmann – Ghia – Coupe bis zum Typ 3. Produktionszahlen und Preisangaben belegen hier die Historie im Ensemble.
Nachfolgend das Autohaus STAVENOW in Goslar mit Start des Absenderfreistemplers im Jahr 1953 und rückseitig besonders vielen Klischees als Zeugen einer ausgiebigen Werbung für das VW – Programm und seine Entwicklungsschritte bis zum Jahr 1966.
Nachfolgend sollen ferner auch einmal kurz Belegbeispiele thematisch eingefügt werden mit dem Freistempeleinsatz aus dem Bereich KUNDENDIENST, WERKSTATTBETRIEBE und Bereitstellung von ERSATZTEILEN.
Das Thema Reparatur und Ersatzteile im automobilen Sektor streift das interessante Kapitel Vertragswerkstatt – freie Werkstatt und Originalersatzteil des Herstellers - no name Produkte. In den Werbepostkarten der Volkswagen AG und auch der Vertragshändler steht natürlich das ORIGINAL-ERSATZTEIL als Qualitätshinweis im Vordergrund und dies auch mit der entsprechenden Werbung in den Klischees der Firmenfreistempler.
Auch ein Absenderfreistempel aus der Schweiz wirbt diesbezüglich für „Original-Ersatzteile“
Der Kundendienst wurde zum Qualitätsbegriff stilisiert und auch mit seiner Tagespräsenz gegebenenfalls im Schichtdienst von 6 bis 20 Uhr zur Werbung im Absenderfreistempel genutzt.
Aus dem Jahr 1972 ist noch die Entwicklung des „Käfers“ zum Modell 1303 zu vermelden und der VW 411 hatte in der Nachfolgeverbesserung das Kürzel 412. Nicht jedes Detail ist allerdings bei der technischen Entwicklungsbreite philatelistisch darstellbar und ich verweise diesbezüglich auch auf die entsprechende und zahlreich vorhandene Literatur.
Nachfolgendes Foto Modell 412 für den amerikanischen Markt
Das Jahr 1973 soll halbwegs die Chronologie wieder aufnehmen und philatelistisch wurde der Qualitätsbegriff in dem besagten Jahr zur Werbung bei Volkswagen in den Absenderfreistempel betont und hervorgehoben.
1973 warb Volkswagen nicht nur für Qualität in den Werbeeinsätzen der Absenderfreistempel sondern im Mai kam mit dem PASSAT ein Mittelklassewagen in neuer Konzeption zur Vorstellung. Frontantrieb und wassergekühlter Vierzylinder mit oben liegender Nockenwelle sind erwähnenswerte technische Veränderungen.
Die Zeitschrift - auto motor sport – brachte im Heft 11 vom 26. Mai 1973 gleich einen Fahrbericht mit titelseitiger großer Ankündigung zum neuen VW PASSAT.
Der VW-Vertragshändler in Grönenbach warb ebenfalls für den Passat, vorgestellt mit dem nachfolgenden Absenderfreistempel.
Das VW-Autohaus in Grönenbach hatte noch eine weitere werbewirksame Angewohnheit, es bedruckte rückseitig seine Firmenbriefumschläge mit zahlreichen und jeweils aktuellen VW-Modellen und dies war ab März 1974 der SCIROCCO, das 4sitzige Coupe´ von Volkswagen mit Fertigung bei Karmann Osnabrück.
Zum Scirocco zumindest eine Werbung im Absenderfreistempel in Wolfsburg für die 2.Generation
Der Scirocco basierte schon auf der GOLF – Plattform und dieser „Käfernachfolger“ wird natürlich noch ausführlich vorgestellt.
Halbwegs chronologisch sollen auch wieder philatelistisch belegbare Ereignisse in der Stadt Wolfsburg dokumentiert und vorgestellt werden. Vom 20. bis 27. Mai 1973 wurde die erste Postwertzeichenausstellung INTERPHIL `72 in der Bürgerhalle des Rathauses veranstaltet.
Der Schmuckumschlag zur INTERPHIL `72 verweist schon im Text auf die Anschlussveranstaltung mit dem Fest zum 10jährigen Jubiläum der Städtepartnerschaft MARIGNANE – WOLFSBURG hin und nachfolgend die wechselseitigen philatelistischen Dokumentationen in den jeweiligen Sonderstempeln der Partnerstädte.
Während oben der französische Schmuckumschlag in Wolfburg genutzt wurde, folgt unten die entsprechende Verwendung des deutschen Umschlages während der Ausstellung vom 1.und 2.September 1973 in Marignane mit dem dortigen Sonderstempel.
1974 bringt VOLKSWAGEN mit dem GOLF ein würdiges Nachfolgemodell für den KÄFER auf den Markt, der mit seinen Fortentwicklungen das Straßenbild weltweit prägen sollte. Im März läuft die Produktion in Wolfsburg an und am 1.7.1974 läuft hier der letzte „Käfer“ vom Band. In der Vision der Volkswagen AG. heißt der neue „Volkssport GOLF“
Auch für den Golf hatte das VW-Autohaus in Grönenbach einen passenden rückseitig bedruckten Firmenbriefumschlag parat.
Aktuell über 40 Jahre kann der GOLF auf seinem Entwicklungsgang in den zahlreichen Werbeeinsätzen der Absenderfreistempler philatelistisch begleitet werden. Nachfolgend Werbeeinsätze im Freistempler mit dem GOLF zwischen 1984 und 2009.
Den Golf findet man auch relativ häufig als rückseitige Firmenbriefillustration und dazu noch ein Beispiel vom V.A.G. Betrieb der Bernhard Rütz GmbH in Köln aus dem Jahr 1985.
Nur eine Auswahl der Freistempelabschläge kann hier vorgestellt werden. Schon der Slogan
Der Golf. Vorbildlich in Sachen – Fahrvergnügen-Qualität-Umwelt und Sicherheit
kann schon über 10 Jahre beobachtet werden und belegt die große Vielfalt von weiteren Dokumentationsmöglichkeiten bezüglich Freistempel und Werbeeinsatz und dies hier nachfolgend am Beispiel mit dem GOLF.
Im Jahr 2003 wurde zur Werbung für den GOLF die Stadt Wolfsburg für 6 Wochen in GOLFSBURG „umbenannt“ und dies auch durch einen entsprechenden Sonderstempel mit philatelistischer Veranstaltung begleitet.
dazu noch der Text auf der Rückseite
Die Wolfsburger Verkehrs GmbH wechselte natürlich für die Stadtrundfahrten ebenfalls vom KÄFER zum GOLF, wie es die Ansichtskarten aus dem Verlag Lederbogen und Fangmeier zum „Bähnle“ in Wolfsburg vor der Kraftwerkssilhouette belegen.
Nach dem „Ausflug in den neuen Volkssport GOLF im Jahr 1974“ zurück nach Wolfsburg, um halbwegs chronologisch zu bleiben. Zum Gewerkschaftstag der NGG gab es auch philatelistisch die Möglichkeit, das Ereignis zu dokumentieren.
Das Treffen der Städtepartnerschaftstädte im Jahr 1975 belegt das erweiterte Spektrum nun mit MARIGNANE - PESARO URBINO – LUTON.
Der oben vorgestellte Sonderumschlag an H. PAIKERT war im Grünton gehalten, es gab wohl noch in geringster Auflage Sonderumschläge im Rotdruck. Neben der älteren Partnerschaft zur französischen Stadt Marignane war noch die englische Stadt Luton hinzugekommen und ab 1975 die italienische Partnerschaftsbeziehung zu Pesaro-Urbino. An dieser Stelle schon der Hinweis auf die Freundschaftsbeziehung 1986 zu Sarajewo. Nachfolgend dazu der Sonderstempel zur begleitenden Briefmarkenausstellung.
Weiter geht es mit der chronologischen Entwicklung im automobilen Sektor bei Volkswagen. Mit dem Polo wurden die Synergismen und Konstruktionsabstimmungen zwischen Volkswagen und Audi offensichtlich. Schon äußerlich war der Polo mit seinem Erscheinen im Jahr 1975 seinem „Vetter“ dem Audi 50 aus dem Jahr 1974 ähnlich konzipiert in Aussehen und Ausführung. Auch für den Polo hatte dann das VW-Autohaus in Grönenbach wieder einen passenden rückseitig bedruckten Firmenbriefumschlag parat.
Auch für den Polo gab es natürlich dann Werbeeinsätze in den Absenderfreistemplern zu registrieren. Angesiedelt unterhalb der GOLF – Klasse wurde dennoch mit „Größe“ geworben und auch der Spaßfaktor durfte nicht zu kurz kommen. Nachfolgend ein Spektrum aus den Jahren 1977 bis 1988.
Die Einführung bei Volkswagen mit dem Modell Polo war noch ein Werk unter dem Vorstandsvorsitzenden Rudolf Leiding, der aber Anfang des Jahres ausschied und Toni Schmücker 1975 das Zepter bei VW übergab. Schmücker war Chef bei RHEINSTAHL gewesen, die fertigten für die Bundeswehr u.a. den Schützenpanzer MARDER. Ob diese Beziehung gleich im Jahr 1976 mit der Ausstellung „Unser Heer“ mit dem angeführten Schützenpanzer in Wolfsburg zum Tragen kam, ist fraglich, aber immerhin eine interessante Diskussionsidee.
Wirtschaftlichkeit stand 1976/77 bei den Werbeinsätzen der Freistempler im Vordergrund
An dieser Stelle auch ein Blick auf die Absenderfreistempel der Stadtverwaltung, die schon in früheren Abbildungen teils vorgestellt wurden und das Anschlussklischee im Jahr 1966 brachte den Wechsel vom Rathaus zur Stadtsilhouette mit Abbildung u.a. der Wolfsburg, Kirchen und das VW – Verwaltungshochhaus und man war jung-dynamisch-moden-weltoffen.
Dazu eine Vergleichsvorstellung des Übergangs aus dem Jahr 1966 .
Warum später mit Wechsel des Freistemplers von Francotyp auf Pitney Bowes im geänderten Stadtbild des Werbeklischees im VW- Hochhaus das VW – LOGO zum simplen Kreis verkam, ist mir nicht bekannt. Dafür aber wieder der Hinweis auf DIE VOLKSWAGENSTADT.
Aus Gründen der Übersicht noch die Absenderfreistempel bis hin zur 5stelligen PLZ und auch in diesem Fall ohne VW – LOGO 1998 im Verwaltungshochhaus.
Die Modellpolitik der Volkswagen AG zielte ab Mitte der 70er Jahre darauf von den Schrägheckversionen auch Stufenheckvarianten abzuleiten, um einer älteren, konservativen aber kaufkräftigen Kundschaft entgegen zu kommen. Das Modell DERBY war eine solche Ableitung auf Polobasis und wurde 1977 eingeführt.
Die Autozeitschrift GUTE FAHRT berichtete ausführlich im Heft 10/77 über den Vergleichstest Derby 40/50/ 60 PS und kündigte dies auch auf der Umschlagseite an.
1978 erhielt die Stadt Wolfsburg ein großzügiges Geschenk zum 40 jährigen Stadtjubiläum vom Volkswagenwerk.
Der obige Ansichtskartenausschnitt aus dem Cekade Verlag Dortmund zeigt das Planetarium aus Jena (Carl Zeiss Werke). Es handelte sich wohl um ein Tauschgeschäft der Volkswagen AG gegen Lieferung von VW- GOLF-Wagen in die DDR.
Inspiriert wohl durch das 40jährige Stadtjubiläum gab es wohl auf privater Basis auch einen Erinnerungsumschlag zur Grundsteinlegung des Volkswagenwerkes 40 Jahre zuvor.
Die Volkswagen AG meidet seit 75 Jahren die Erinnerung an diese NS – Zeremonie aus verständlichen Gründen! In der Weltöffentlichkeit wäre eine solche Huldigung absolut problematisch. Nur ein Tagesstempel kann also im nebenstehendem Beleg mit Datum vom 26.5.1978 das Jubiläumsdatum festhalten. Die Illustration des Umschlages beinhaltet den Sonderstempel zur Grundsteinlegung 40 Jahre zuvor. Man hat zwar das Hakenkreuz in der Abbildung eliminiert, aber immerhin den Zahnradkranz der Deutschen Arbeitsfront über dem Kraft durch Freude Wagen belassen! Auflage ca. 110 Umschläge.
Mitte 1979 brachte die Volkswagen AG ähnlich mit dem Duo POLO und DERBY auch eine Stufenheckvariante vom GOLF als JETTA auf den Markt. Entsprechende Absenderfreistempel kann ich erst aus mit Werbung im Jahr 1985 hier an dieser Stelle einschieben.
Die Abbildungen stammen aus dem Druck der V.A.G. Organisation zum Jetta aus dem Jahr 1984.
Die Volkswagen AG verlegte sich dann im Jahr 1980 im Werbeeinsatz der Absenderfreistempel auf den Anspruch: VW-Logo und „Da weiß man, was man hat“.
Die Stadt Wolfsburg erhält mit Datum vom 4.2.1980 aus der Freimarkenserie „BURGEN und SCHLÖSSER“ mit der 40Pfg.Marke eine Würdigung der WOLFSBURG.
Abgebildet ist die Wolfsburg und ihre Lage an der Aller in einer Zeichnung von August Plinke (1855 – 1910) ca. aus dem Jahr 1880 als Holzstich in der Illustrierten Zeitung aus dem Verlagshaus Johann Jacob Weber in Leipzig 1884. Die stilisierte Ansicht der Freimarkenserie ist sicherlich unterschiedlich zu interpretieren. Aber über Geschmack kann man nicht streiten.
Nach 3jähriger Planung wurde die Fußgängerzone in Wolfsburg im Bereich der umgestalteten Porschestraße 1980 verwirklicht und das neue „CITY CENTRUM“ am 7.Juni 1980 eröffnet und dies kann dann auch mit einem Sonderstempel dokumentiert werden.
Im Jahr 1981 gab es dann in Wolfsburg wieder ein philatelistisches Ereignis mit der Ausstellung im Rang III der Sammler aus MARIGNANE und WOLFSBURG
Seit 1981 gibt es den Tag der Niedersachsen - eine kulturelle Veranstaltung an wechselnden Orten - und im Jahr 1983 war die Stadt Wolfsburg Ausrichter der 3.Veranstaltung, wie es der unten vorgestellte dazugehörige Sonderstempel dokumentiert.
Im Jahr 1985 wurde am 26. April an der Dieselstraße 35 in Wolfsburg das AutoMuseum Volkswagen eröffnet. Nachfolgend einige eigene Fotobelege als Anregung für eine sehenswerten Ausstellung rund um das Thema VOLKSWAGEN.
Im Jahr 1987 hielt hier die Arbeitsgemeinschaft-Kraftfahrzeuge eine Jubiläumsausstellung im Rang II ab und dazu gab es folgenden Sonderstempel in Wolfsburg.
Angelehnt an die schon vorgestellten Änderung im Absenderfreistempel der Stadtverwaltung Wolfsburg s. folgendes Belegbeispiel,
gibt es auch passend eine Dokumentation mit ähnlicher Stadtsilhouette im Maschinenstempel der Wolfsburger Post ab 1985 zu registrieren, die nachfolgend in 4- und 5-stelliger Variante der Postleitzahlen vorgestellt wird.
1987 feierte dann die Volkswagen AG den 50.000.000 Volkswagen
und im Karneval war dieser raketenartige Produktionsanstieg ein Thema im Umzug.
Warum diese VW – Rakete neben dem Wolfsburger Autokennzeichen und dem Hinweis auf 50 Jahre „Käfer“ in der Bemalung noch zusätzlich „V und 1“ aufweist, entzieht sich meiner Kenntnis und ich hoffe eher auf unbewusste Assoziationen zur Jahreszahl 1938 und der Kriegsproduktion von entsprechend damaligen Raketen.
Bevor die Ausarbeitung Volkswagen - Exportentwicklung - weltweites Firmenimperium als neuer Menüpunkt vorgestellt wird, nachfolgend noch eine Überleitung zu diesem späteren Themenkomplex.
Volkswagen und seine Bestrebungen zum weltweiten Export führen uns in die Stadt Emden. Der nachfolgende Maschinenstempel wirbt für das 25jährige Jubiläum als AUTOSTADT AM MEER.
Die beiden nachfolgenden eigenen Fotos entstanden auf der Fahrt nach Papenburg mit Blick vom Sportboot meines Freundes auf das VW – Werk Emden im Hintergrund ebenso auf die direkt benachbarte Schiffsverladung
Diese modernen Autotransporter benötigen natürlich keine Fensterkabinen und nur ein Rettungsboot für die Besatzung, ihre Fracht sind Automobile und davon aktuell 6000 bis 8000 Stück pro Schiff. Das sah anfänglich gänzlich anders aus. Pressefotos der Volkswagen AG aus den 60er Jahren beschreiben die entsprechende Situation. 20 doppelstöckige Güterzüge verlassen täglich Wolfsburg und gehen dabei nicht nur in das inländische Händlernetz sondern auch zum Export über alle Weltmeere.
Abgebildet sieht man links die voll beladenen doppelstöckigen Bahnwagen und das rechte obere Bild zeigt den teilweise entladenen Zug und die Reihe der „Käfer“ vor dem Frachtschiff. Die Verladung - noch zeitraubend mittels Ladebaum aus dem Jahr 1957 - belegt folgende Ansichtskarte der Volkswagen AG eindrucksvoll.
Die notwendige Effektivität wurde gesteigert einmal durch Gründung eines VW – Werkes direkt in Emden unmittelbar im Hafenbereich und ferner mit den beschriebenen und befahrbaren Spezialschiffen zum Autotransport. Letzteres mit Fotobeispiel des Motorschiffes „VOLKSWAGEN“.
Mitte der 60er Jahre hatte VW ca. 70 Autotransporter verschiedener Ausführung unter Charter mit einer Gesamtkapazität für 100.000 Automobile. Das Werk in Emden nahm Ende 1964 die Produktion spez. mit der „Käfer“fertigung für den US – Markt auf. Der letzte VW – Käfer wurde in Emden und damit in Deutschland im Januar 1978 produziert. Die Cabrioversion lief noch bei Karmann – Osnabrück bis 1980. Das Werk Emden übernahm dann teils noch die Transporterendmontage von 1967 bis 1973, dann wurde als Ersatz der VW – Passat hier produziert und die Kombiversion VARIANT ist hier allein exklusiver Produktionsstandort. Bei knapp 8.000 Beschäftigten ist die Bedeutung hier am norddeutschen Standort für die Region sehr wichtig. Nachfolgend noch der Autotransporter „WOLFSBURG“ Baujahr 1988 (Shanghai).
Aber Verladeplatz war und blieb Emden auch für den GOLF
Aber auch im übrigen Deutschland feierte Volkswagen Ende der 80er Jahre den Golf als „Nummer 1“
Sonderstempel zur philatelistischen Veranstaltung im März 1987 sollen noch einmal Wolfsburg vorstellen und überleiten zum Menüpunkt
VW und Wolfsburg, BRD ab ca. 1990
VW und Wolfsburg, BRD ab ca. 1990 nächster Menüpunkt